Die klassische Massage - Techniken und Wirkung

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Die klassische Massage, auch schwedische Massage genannt, ist eine der bekanntesten Massageformen weltweit und wird hauptsächlich zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheitsbildern genutzt. Zum Beispiel bei Verspannungen, die oft auf eine monotone Körperhaltung in der Arbeit zurückzuführen sind, oder bei Migräne und anderen Kopfschmerzsymptomen. Aber auch bei mentalen Problemen, wie Stress und Schlafstörungen ist eine klassische Massage ratsam.

Bei dieser Art von Massage gibt es fünf grundlegende Techniken, die in einer bestimmten Reihenfolge je nach Symptomen ausgeführt werden.

Die erste ist die Effleurage, die oft als Einstieg genutzt wird. Hierbei wird mehrmals über den Körper gestrichen, denn so gewöhnt sich der Körper des Patienten an den Therapeuten und wird nicht zu sehr gereizt.
Eine weitere Technik ist die Petrissage, hier werden Teile der Muskeln zwischen Daumen und Zeigefinger oder in die ganze Hand genommen und dabei umhergeschoben und dadurch wiederum gedehnt. Diese Technik fördert vor allem die Durchblutung der einzelnen Segmente.
Der dritte Handgriff ist die Friktion, also die Reibung. Durch kleine Reibungen fühlt sich der Masseur entlang der Muskulatur des Körpers und kann so gezielt Verspannungen und kleine Knoten lösen.
Mithilfe von kleinem Klopfen, dem Tapotement, wird die periphere Durchblutung unterstützt.
Die letzte der fünf allgemeinen Techniken ist die Vibration. Hierbei werden durch das Auslösen eines Muskelzitterns tiefliegende Krämpfe gelöst.

Obwohl die klassische Massage, zum Beispiel durch Massage Institut Wlazlo, nachweislich viele positive Effekte auf den Körper hat, wird sie selten als Behandlungsmethode verschrieben oder von der Krankenkasse bezahlt. Dabei ist die Massage nicht für alle Krankheiten hilfreich, manchmal kann sie sogar eine negative Auswirkung auf ein bestimmtes Krankheitsbild haben.
Denn obwohl sie als nachhaltige Entspannungsmethode angesehen wird, wird der Körper in erster Linie durch die verschiedenen Handgriffe beansprucht und gereizt.
Deshalb empfiehlt sich keine Massage bei Krankheitsbildern, durch die der Körper ohnehin schon an seiner Leistungsgrenze ist, wie zum Beispiel akute Entzünden oder Fieber.
Auch Menschen mit Hauterkrankungen sollten sich eine Massage zuvor gründlich überlegen, da durch Techniken wie die Effleurage die Haut gereizt und die Keime verteilt werden. Das kann zur Verschlimmerung des Krankheitsbildes führen.

Obwohl eine Massage bis auf ein paar Ausnahmen zu empfehlen ist, können sich sogar bei dieser lokalen und nicht invasiven Methoden Nebenwirkungen zeigen. Hierzu gehören Muskelverspannungen, Steifheit des Körpers, Fieber oder allgemeine Herz-Kreislauf-Beschwerden. Die meisten negativen Auswirkungen klingen allerdings nach ein bis zwei Tagen wieder ab und sind in den meisten Fällen eine eher harmlose Folge auf die übermäßige Reizung der Haut und der Muskelregionen.

Trotzdem sollte man sich in die Hände eines vertrauenswürdigen Masseurs begeben, der die Symptome einschätzen und einen gezielten Therapieplan erstellen und durchführen kann. Schließlich ist das Hauptziel, nach einer Massage entspannt und gelöst aus der Praxis gehen zu können.

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