Wann kommt eine Brustvergrößerung in Frage?

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Eine Brustvergrößerung ist ein operativer Eingriff, bei dem die Brust der Frau nicht nur vergrößert wird, sondern auch eine andere Form erhalten kann. Frauen, die gestillt haben, können beispielsweise ihre Brüste straffen, eine Asymmetrie kann ausgeglichen werden oder die Proportionen des Körpers können verändert werden.

Es gibt verschiede Arten der Brustvergrößerung. Zum einen gibt es die Möglichkeit Implantate einzusetzen. Diese haben verschiedene Formen, Größen und Materialien. Bei allen Implantaten besteht die Hülle aus Silikon, nur die Füllung unterscheidet sich.

Das Silikongel ist die mittlerweile am meisten bevorzugte Variante. Früher war das Silikon flüssig, konnte in kleinen Mengen aus der Silikonhülle austreten, was zu gesundheitlichen Problemen führen konnte. Mittlerweile ist das Material fest und die geringen Mengen die austreten, können vom Körper abgebaut werden. Der Vorteil ist, dass die Implantate haptisch dem Original am nächsten sind, sowie die lange Haltbarkeit. Es gibt außerdem viele Auswahlmöglichkeiten für die Form des Implantats, im Vergleich zu den Alternativen.
Bei Kochsalzimplantaten wird die Silikonhülle während der Operation mit der gewünschten Menge an Flüssigkeit gefüllt. Sie fühlen sich durch die Flüssigkeit allerdings nicht so gefühlsecht wie die Silikonimplantate an, können gluckern und verlieren mit der Zeit an Größe. Hier gibt es allerdings den Vorteil, dass im Falle einer Beschädigung der Hülle die Flüssigkeit vom Körper komplett abgebaut werden kann und kein Gesundheitsrisiko besteht. Die Kochsalzimplantate sind im Vergleich kostengünstiger als die Silikonvariante.


Eine weitere Möglichkeit der Brustvergrößerung durch zum BeispielDr. Thomas Rappl ohne Implantat ist die Spritzung von Eigenfett. Man entnimmt dem Körper Eigenfett aus Polstern, wie zum Beispiel Hüften, Flanken, Bauch und Beinen. Das entnommene Fett wird unter die Brusthaut gespritzt. Bei neusten Methoden werden Stammzellen beigemischt, damit sich neue Blutgefäße bilden können und das Gewebe festwachsen kann. So wird eine dauerhafte Vergrößerung der Brust erzielt. Wenn eine langsame bzw. schrittweise Vergrößerung der Brust gewünscht ist, kann der Vorgang auch wiederholt werden.

Auch Hyaluronsäure ist eine implantatfreie Möglichkeit der Vergrößerung. Die Flüssigkeit ist gut verträglich, allerdings muss der Vorgang in regelmäßigen Abständen wiederholt werden, da sie sich mit der Zeit wieder abbaut.


Bevor eine Brustvergrößerung durchgeführt werden kann, muss ein Beratungsgespräch stattfinden. Hier wird besprochen, welche Größe mit der Vergrößerung erzielt werden soll und welche der Methode sich am besten dazu eignet. Allerdings sollte man sich bei dieser Gelegenheit auch über die Risiken informieren.
Die Operation dauert normalerweise 1-2 Stunden und wird unter Vollnarkose durchgeführt. Man verbringt noch zwei Tage zur Beobachtung in der Klinik. Innerhalb einer Woche wird der Verband entfernt und nach ca. 4-6 Monaten kann man das Endergebnis sehen.

Die Kosten für die Operation trägt die Patientin und nur in speziellen Fällen werden sie von der Krankenkasse übernommen.

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