Fadenlifting, eine neue sanfte Art des Liftings

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Dem Thema Falten stehen viele Frauen und mittlerweile auch Männer kritisch gegenüber. Zum einen gehören die kleinen Runzeln zu uns und unserem Leben, zum anderen stören sie unser ästhetisches Empfinden. Bestimmte Arten von Falten, wie zum Beispiel tiefe Stirnfalten stören uns ganz besonders, wohingegen andere Arten, wie die kleinen Lachfalten um die Augen herum für sympathisch gehalten werden. Seit vielen Jahren schon gibt es Methoden, mit denen wir den ungewünschten Falten auf den Leib rücken können. Eine ganz besonders sanfte Methode in diesem Bereich ist das Fadenlifting, wie beispielsweise ein Schwerpunkt bei Univ. Prof. Dr. Horst Koch.

Es handelt sich um einen minimal invasiven Eingriff der Faltenbehandlung. Dabei werden Fäden, die sich selbst auflösen in die Haut eingebracht, was zur Folge hat, dass erschlaffte Gesichtspartien wieder glatt werden können und sich anheben. Sofort wirkt das Gesicht vitaler und frischer. Die Haut wird bei der Methode nicht nur gestrafft, sondern die körpereigene Produktion von Kollagen wird gleichermaßen angeregt. Dies verspricht ein besonders langfristiges und natürliches Ergebnis der Behandlung. Ganz besonders gut eignet sich die Methode für Gesicht und Hals. Aber auch die Haut im Dekolleté oder ganze Bereiche des Körpers, wie die Brust, der Po, der Bauch oder die Oberarme können mit Hilfe dieser Behandlungsform gestrafft werden.

Ein Lifting mit sich selbst auflösenden Fäden hat den großen Vorteil, dass es die natürliche Mimik nicht beeinflusst. Außerdem ist die Belastung für den Organismus viel geringer als bei herkömmlichen Liftings. Es sind keine Narben sichtbar, nach dem Fadenlifting heilt die Haut sehr schnell ab. Die Behandlung dauert normalerweise nicht länger als eine Stunde, ist nicht besonders schmerzhaft und die Ergebnisse zeigen sich direkt nach dem Eingriff. Sie verbessern sich aber im Laufe von 12 Wochen noch. Die Behandlung kann Blutergüsse und blaue Flecken, Schwellungen und Rötungen der Haut hervorrufen, die aber nach ein paar wenigen Tagen wieder vergangen sind.

Ein Fadenlifting eignet sich aber durchaus nicht für jeden. Besonders Menschen mit speziellen Erkrankungen, wie Autoimmunerkrankungen, Krebs, entzündlichen Hauterkrankungen, Schwangere und Stillende, Allergiker, Diabetiker und Menschen mit einer Wundheilungsstörung sollten die Finger von der Behandlung lassen.

Bevor das Lifting durchgeführt wird, muss auf jeden Fall eine genaue Untersuchung der Haut stattfinden, damit der Erfolg auch gewährleistet werden kann. Fadenlifting ist für die meisten Menschen sehr gut verträglich, die Risiken sind gering. Die Wirkung des Liftings hält für ein bis zwei Jahre an. Die Behandlung wird mit einer Lokalanästhesie durchgeführt. Da für die meisten Körperbereiche ausschließlich ein Faden nötig ist, entstehen außer einer kleinen Einstichstelle und der Austrittsstelle des Fadens keine Narben. Ist der Effekt des Liftings nach ein bis zwei Jahren wieder abgeklungen, kann die Behandlung problemlos wiederholt werden.

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