Demenz vorbeugen – Ist das möglich?

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Wie man fit und gesund bleibt Hauptsache gesund - So sollte die generelle Devise im Leben lauten und das ist auch das Motto dieses neuen Blogs. Hier wird sich in Zukunft alles um Gesundheit & Medizin drehen. Wenn auch Du Dich für diese Themen interessierst und wissen möchtest, was Du alles tun kannst, um gesund und fit zu bleiben (oder zu werden), dann bist Du hier genau richtig! Denn hier wirst du viele Tipps bekommen und kannst Dich über die neuesten Erkenntnisse aus dem Bereich der medizinischen Forschung und Wissenschaft informieren. Auch weiterführende Links und interessante Lese-Empfehlungen werden Die auf diesem neuen Blog zur Verfügung gestellt. Außerdem kannst Du mitdiskutieren und Dich angeregt mit anderen Usern austauschen. Viel Spaß...und bleib' gesund!

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Man findet sich scheinbar plötzlich in seinem Leben nicht mehr zurecht, vergisst, seinen eigenen Namen und weiß vielleicht nicht einmal mehr, wer die wichtigsten Personen für einen sind. Die Angst einmal an Demenz zu erkranken, haben wahrscheinlich viele Menschen. Doch ist es möglich, dieser heimtückischen Krankheit des Vergessens vorzubeugen? Bei uns erfahren Sie, welche Maßnahmen laut der Weltgesundheitsorganisation dabei helfen können, zumindest das Risiko stark zu verringern, selbst einmal Opfer einer Demenzerkrankung zu werden.

Körperliche Aktivität und eine gesunde Ernährung als Schlüsselfaktoren gegen das Vergessen

In mehreren Studien konnte auf beeindruckende Weise festgestellt werden, wie ein aktiver und sportlich geprägter Lebensstil dazu beitragen kann, nicht an Demenz zu erkranken. Ältere Menschen, die sich regelmäßig bewegen, haben durchschnittlich ein bis zu 50 % geringeres Risiko eine geistige Leistungseinschränkung zu bekommen. Unklar ist jedoch, ob sich direkt die sportliche Aktivität auf den Gesundheitszustand der Menschen auswirkt, oder ob es vielleicht die allgemeine Verbesserung der Lebensqualität ist, die mit dem Sport bzw. der regelmäßigen Bewegung einhergeht. Auch die richtige Ernährung spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Wer regelmäßig zu ausreichend Gemüse und Hülsenfrüchten greift, scheint ebenfalls ein stark vermindertes Risiko zu haben, eine Demenzerkrankung zu erleiden. Zudem zeigte eine französische Studie, dass Menschen, die mindestens einmal die Woche Fisch verzehrt haben ebenfalls seltener an Demenz erkrankt sind, als die Studienteilnehmer, die nie Fisch gegessen haben. Man geht hier davon aus, dass es die sogenannten Omega-3-Fettsäuren sind, die eine positive Wirkung auf die geistige Gesundheit der Personen hatten.

Geistige Fitness lässt das Gehirn langsamer altern

Ein weiterer wichtiger Punkt, wenn man geistig möglichst fit bleiben möchte und im besten Fall sogar eine Demenzkrankheit verhindern will, ist die regelmäßige geistige Fitness. Menschen, die täglich lesen, Kreuzworträtsel lösen, sich mit Sudokus beschäftigen, puzzeln oder auch musizieren, scheinen ebenfalls ein auffällig geringeres Risiko aufzuweisen, im Alter geistig nachzulassen.Tipps für die Steigerung der geistigen Fitness gegen Demenz bekommt man zum Beispiel im Institut Haus der Barmherzigkeit

Bluthochdruck rechtzeitig behandeln

Dass gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung und geistige Fitness dazu führen, ein längeres und gesünderes Leben zu führen, ist nichts Neues. Das allerdings eine unbehandelte Bluthochdruckerkrankung mit einer Demenzerkrankung einhergehen kann, ist hingegen eine neue Erkenntnis der Medizin. So konnte nachgewiesen werden, dass ältere Menschen, die bereits seit vielen Jahren unter Bluthochdruck leiden, häufiger Demenzkrank werden und das liegt wahrscheinlich an Durchblutungsstörungen im Gehirn. Deshalb ist es besonders wichtig, rechtzeitig gegen eine Bluthochdruckerkrankung vorzugehen und seinen Lebensstil zu ändern auf eine medikamentöse Behandlung zurückzugreifen.

Fazit

Zwar wurde bis heute kein Medikament gefunden, mit dem eine Demenzerkrankung geheilt werden kann, es gibt doch einiges, was man tun kann, um dieser vorzubeugen. Wichtig ist dabei, die Maßnahmen früh genug zu setzen und in den Alltag zu integrieren. Auf diese Weise lässt sich zumindest das Risiko stark minimieren, an Demenz zu

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